Bürgerfagestunde 4.9.25 - Interkommunales Windkraftprojekt
n der Bürgerfragestunde Donnerstag, 4. September 2025 wurden einige Fragen zum geplanten Windpark Bachgau gestellt – auch vor dem Hintergrund der Berichterstattung des Main-Echo vom selben Tage. Die zentrale Frage war: Wie viele Windräder sind geplant? Unser Bürgermeister erläuterte, dass aktuell lediglich beschlossen wurde, mit welchem Projektierer die Kommunen zusammen arbeiten wollen. Bei der Auswahl des Projektierers wesentlich war der Asprekt „Bürgerbeteiligung“ bei dem die Firma Wust Wind & Sonne umfangreiche Expertise mitbringt und auf erfolgreiche Projekte mit maximaler Bürgerbeteiligung zurückblicken kann. Zudem werden die Askpekte „Mensch und Umwelt“ besonders berücksichtigt – ein Punkt, der uns besonders wichtig ist und für den wir erfolgreich gekämpft hatten. Die Anzahl der Windräder ergibt sich erst im Laufe des Prozesses. Die Bürger werden hierüber transparent informiert werden. Angestrebt wird nicht das Maximum. Wertvolle Waldbestände sollen geschont und möglichst Schadflächen genutzt werden. Durch Rodung in Anspruch genommene Flächen werden mit 150 % kompensiert. Es wird also in der Nähe der betroffenen Flächen mehr aufgeforstet als gerodet werden.
Kinderbetreuungseinrichtungen
Kinderbetreuungseinrichtungen – Übernahme der Defizite der freien Träger
Auf der Tagesordnung des Haupt- und Finanzauschusses standen am Donnerstag, 21.11.2024, die Defizitübernahmen der Kinderbetreuungseinrichtungen der freien Träger. In den drei Ortsteilen betreiben jeweils Trägervereine die Kindergärten, Krippen und KiTas. Da es sich eigentlich um eine kommunale Aufgabe handelt, übernimmt die Gemeinde jährlich die anfallenden Defizite. Für 2023 ergaben diese Defizite in Summe 565 TEUR.
Hagen Kulek stellte in der Sitzung klar: Jeder Euro, der in frühkindliche Entwicklung gesteckt wird wird, ist sehr gut investiertes Geld. Keinesfalls solle daran gesprart werden.
Die Defizite der einzelnen Kinderbetreuungseinrichtungen fallen jedoch seit Jahren sehr unterschiedlich aus. Daher fordern wir und auch Gemeinderäte anderer Fraktionen seit spätestens März 2022 wiederholt, eine Vergleichbarkeit herzustellen. Es ist uns klar, dass jede Einrichtung unterschiedliche Rahmenbedingungen hat, die Abweichungen bei Kostenpositionen erklären können - angefangen bei der Anzahl der zu betreuenden Kinder bis hin zum Heizsystem.
Wir wünschen uns, dass diese Unterschiede von der Verwaltung zahlenmäßig aufbereitet und erklärt werden. Nachdem die Transparenz für uns am vergangenen Donnerstag noch nicht gegeben war, gab es unsererseits keine einhellige Zustimmung.
Dies ist nicht als Kritik an der Arbeit der freien Träger zu verstehen - so wie es in der Sitzung von einem Kollegen unterstellt wurde.
Aufgabe des Haupt- und Finanzausschusses ist es, Kostenpositionen zuzustimmen oder gegebenenfalls kritisch zu hinterfragen. Dabei ist es verständlicherweise notwendig, diese ausreichend verständlich dargelegt zu bekommen.
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